St. Urbanus für...

“… im Dienst Mariens und an unseren Schwestern und Brüdern”

Der Servitenorden gedenkt am 17. Februar seiner Sieben Heiligen Gründerväter. In diesem Jahr fällt das Fest auf den Aschermittwoch. Aus diesem Anlass lädt die Servitanische Gemeinschaft dazu ein, in der Heiligen Messe zum 1. Fastensonntag, 21. März 2021, um 11:30 Uhr in der Kirche St. Michael (Valentinstraße 40 in Hassel) gemeinsam an die Ursprünge des Servitenordens zu erinnern.

Der Eucharistiefeier steht Pater Klemens M. Feiertag OSM vor. Andreas Masiak OSSM hält eine Ansprache zur Entstehung des Ordens und zur Bedeutung des Ordensnamens. Der Servitenorden wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Florenz gegründet. Er befolgt die Regel des heiligen Augustinus und gehört zur Gruppe der Bettelorden. Der Ordensname lautet im Lateinischen “Ordo Servorum Mariae” (OSM) – “Orden der Diener Mariens”.

Bis Januar dieses Jahres war der Orden der Serviten auch in Gelsenkirchen-Buer beheimatet. 1954 gründeten sie das Kloster St. Mariä Himmelfahrt in Gelsenkirchen-Buer. Bis zur Aufgabe der Niederlassung waren sie unter anderem für die Seelsorge an der dortigen Kirche und der Filialkirche St. Konrad zuständig. Pater Klemens ist nach wie vor als Seelsorger im Elisabeth-Krankenhaus und in priesterlichen Diensten in unserer Pfarrei tätig. (mz)

Beitragsbild: Die „Wiege“ des Servitenordens: 18 Kilometer nordöstlich von Florenz liegt der Monte Senario, eingebettet in die weite, dicht bewaldete und hügelige Landschaft der Toskana. Hierher haben sich die Sieben Väter um 1245/47 aus Florenz zurückgezogen, um als Gemeinschaft in Einsamkeit und Gebet zu leben. Hier ist in ihnen schließlich der Entschluss gereift, den Orden der Serviten zu gründen.