St. Urbanus für...

72 Stunden: Wir sagen Danke!

Zahlreiche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben sich vom 18. bis 21. April 2024 an der 72-Stunden-Sozialaktion der katholischen Jugend beteiligt. Wir als Pfarrei sagen: Danke für euer Engagement!

“Die Welt ein bisschen besser machen” war das Ziel der bundesweiten Sozialaktion “72 Stunden – Uns schickt der Himmel” des BDKJ, die zum vierten Mal bundesweit stattfand. Die Idee: Innerhalb von 72 Stunden verwirklichen die teilnehmenden Gruppen ein Projekt, das politische oder gesellschaftliche Themen aufgreift. Die Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass sie lebensweltorientiert sind und dem Glauben „Hand und Fuß“ geben. Als teilnehmende Gruppe setzt man sich konkret vor Ort im eigenen Sozialraum ein. Einen Raum, dessen Bedingungen und Probleme man kennt. Die Teilnehmenden werden eben dort für und mit anderen tätig, wo sie auch sonst im Alltag unterwegs sind.

Auch in unserer Pfarrei haben sich zahlreiche junge Menschen im Rahmen der Aktion für ihr Umfeld engagiert. Die Malteser Jugend aus Erle hat mit ihrer Kuscheltierklinik und einem Spieletag auf der Kinderstation des Marienhospitals in Ückendorf jungen Patientinnen und Patienten den Krankenhausaufenthalt etwas schöner gemacht. Die Kolpingjugend Buer-Resse und die Messdiener:innen Herz Jesu haben gemeinsam ihren Stadtteil verschönert – unter anderem mit gestalteten Stromkästen, Vogelhäuschen und Insektenhotels. Und die Katholische junge Gemeinde St. Ludgerus aus Buer hat Bänke für den Stadtteil gebaut, einen digitalen Quartiersspaziergang entwickelt und mit den Menschen im Stadtteil ein großes Familienfest gefeiert.

Mit einem Dankwort wendet sich Propst Markus Pottbäcker, der als Stadtdechant auch Schirmpate der Aktion in Gelsenkirchen war, auch im Namen des ganzen Pastoralkollegiums, des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates an die Teilnehmenden: “Ich bin unendlich dankbar, dass es diese Aktion gibt und dass ihr euch dafür einsetzt! Es ist ein unglaublich großer Gewinn, dass junge Menschen etwas tun, für das sie keinen Lohn bekommen. Eine großartige Aktion, bei der wir gerade in dieser Zeit zeigen können: Es geht nicht darum, zu meckern und zu jammern, sondern darum anzupacken, etwas schöner und besser zu machen.”